Im folgenden werden die vom LoDi-Rektor verstandenen Kommandos aufgelistet. Die Kommunikation zum Gerät wird im Abschnitt Allgemeine API erklärt.
Dieses Kommando liefert die Gerätekennung sowie die FW-Version des Geräts.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer |
0x20 | 0x0F | 0x00 .. 0xFF |
Von Steuersoftware zu senden
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Gerätetyp | Major | Minor | Patch |
0x21 | 0x0F | 0x00 .. 0xFF | 0x03 |
Antwort vom Gerät
Der Gerätetyp ist beim LoDi-Rektor immer 0x03.
Die Firmware-Version setzt sich aus den drei Komponenten Major, Minor und Patch zusammen. Sie wird im Format "v<Major>.<Minor>.<Patch>" angezeigt. Beispiel: "v01.03.01"
Die Major-Version ändert sich nur, wenn eine komplett neue Hardware mit geänderten Eigenschaften und Funktionsumfang herausgebracht wird.
Die Minor-Version ändert sich, wenn Ergänzungen an der API erfolgen. Diese können bei einzelnen Kommandos auch inkompatibel sein.
Die Patch-Version ändert sich bei allgemeinen Fehlerbehebungen, die nicht die API betreffen.
Dieses Kommando liest die Einstellungen des LoDi-Rektors.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer |
0x20 | 0x99 | 0x00 .. 0xFF |
Von Steuersoftware zu senden
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Fehlerreaktion | StartStop | CDE |
0x21 | 0x99 | 0x00 .. 0xFF | 0 .. 1 | 0 .. 1 |
Antwort vom Gerät
Das Feld Fehlerreaktion definiert, was bei einem Fehler am CDE-Anschluss passiert.
Im Feld StartStop wird das Verhalten des beim Start/Stop am LoDi-Rektor festegelegt. Dies betrifft sowohl den Knopf als auch das Kommando über die API-Schnittstelle.
Der Eintrag CDE legt das Verhalten des CDE-Anschlusses fest.
Wurde der Watchdog-Befehl einmal empfangen, erwartet der LoDi-Rektor spätestens alle 2 Sekunden diesen Befehl erneut. Bleibt er aus, werden die Booster abgeschaltet.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Status |
0x20 | 0x9A | 0x00 .. 0xFF | 0 .. 1 |
Von Steuersoftware zu senden
Das Feld Status schaltet die Watchdos-Überwachung ein oder aus.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer |
0x21 | 0x9A | 0x00 .. 0xFF |
Antwort vom Gerät
Dieses Kommando liest den gesamten µCon-Bus aus.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer |
0x20 | 0xA0 | 0x00 .. 0xFF |
Von Steuersoftware zu senden
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Anzahl | Typ0 | .. | Typ63 |
0x21 | 0xA0 | 0x00 .. 0xFF | 64 |
Antwort vom Gerät
Die 64 Typ-Felder sind aufsteigend mit allen µCon-Adressen beginnend mit 0 gefüllt. Die Werte entsprechen den Typen der vorhandenen Geräte.
Das oberste Bit zeigt bei einem LoDi-Booster an, ob sich das Gerät gerade im Programmiermodus befindet und auf eine neue Adresse wartet.
Liest den Namen eines µCon-Geräts am Bus. Die Namen werden anhand der µCon-Adresse im LoDi-Rektor gespeichert.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | µCon-Adresse |
0x20 | 0xA3 | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 |
Von Steuersoftware zu senden
µCon-Adresse enthält die µCon-Adresse des zu lesenden Geräts.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Länge | Zeichen 1 | .. | Zeichen 16 |
0x21 | 0xA3 | 0x00 .. 0xFF | 0 .. 16 |
Antwort vom Gerät
Im Feld Länge wird die Anzahl der Zeichen im Namen übergeben.
Die Felder Zeichen 1 bis Zeichen 16 enthalten die Zeichen des Gerätenamens.
Liest die Firmware-Version eines µCon-Geräts am Bus. Unterstützt das Gerät dieses Kommando nicht, wird für MajorVersion und MinorVersion 0 zurückgegeben.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | µCon-Adresse |
0x20 | 0x8F | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 |
Von Steuersoftware zu senden
µCon-Adresse enthält die µCon-Adresse des zu lesenden Geräts.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | µCon-Adresse | MajorVersion | MinorVersion |
0x21 | 0x8F | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 | 0 .. 255 | 0 .. 255 |
Antwort vom Gerät
Setzt den Namen eines µCon-Geräts. Die Namen werden anhand der µCon-Adresse im LoDi-Rektor gespeichert.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Adresse | Länge | Zeichen 1 | .. | Zeichen 16 |
0x20 | 0xA2 | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 | 0 .. 16 |
Von der Steuersoftware zu senden
Das Feld Adresse enthält die µCon-Adresse des Geräts.
Das Feld Länge bestimmt die Länge des zu setzenden Strings und damit auch die Länge des Pakets.
Die Einträge Zeichen 1 bis Zeichen 16 enthalten die einzelnen Zeichen des Strings. Der String wird nicht 0-terminiert.
Dieses Kommando schaltet einen oder mehrere Booster ein.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Booster-Adresse | Status A | Status B |
0x20 | 0x90 | 0x00 .. 0xFF | 1..63, 255 | 0x00 .. 0x01 | 0x00 .. 0x01 |
Von Steuersoftware zu senden
Über die Booster-Adresse kann entweder ein einzelner Booster (1 bis 63) oder alle Booster (255) angesprochen werden.
Die beiden Booster-Kanäle A und B werden über Status A und Status B geschaltet:
Das Gerät antwortet mit einem ACK-Paket, wenn das Kommando ausgeführt wurde oder mit einem NACK-Paket, wenn z.B. die angegebene Booster-Nummer nicht vorhanden ist.
Dieses Kommando erfragt den Status eines oder aller Booster.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Booster-Adresse | Neu |
0x20 | 0x91 | 0,1 .. 0xFF | 1..63, 255 | 0 .. 2 |
Von Steuersoftware zu senden
Über die Booster-Adresse kann entweder ein einzelner Booster (1 bis 63) oder alle Booster (255) angesprochen werden.
Das Feld Neu hat die folgenden Bedeutungen:
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Anzahl | Booster-Adresse | Status A | Status B |
0x21 | 0x91 | 0x00 .. 0xFF | 1..63 | 0 .. 2 | 0 .. 2 |
Antwort vom Gerät
Das Feld Anzahl gibt die Anzahl der gelesenen Booster zurück jeder Booster belegt im Paket jeweils drei Bytes.
Booster-Adresse entspricht der µCon-Adresse des gefundenen Boosters. Status A und Status B enthalten die Statusinformation der beiden Booster-Kanäle nach dem folgenden Muster:
Dieses Kommando fragt Informationen zur Spannung, zu der Stromstärke beider Kanäle und zur Temperatur ab.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Booster-Adresse |
0x20 | 0x92 | 0x00 .. 0xFF | 1..63, 255 |
Von Steuersoftware zu senden
Über die Booster-Adresse kann entweder ein einzelner Booster (1 bis 63) oder alle Booster (255) angesprochen werden.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Anzahl | Booster-Adresse | Spannung | Strom A | Strom B | Temp. |
0x21 | 0x92 | 0x00 .. 0xFF | 1..63 | 0..255 | 0..255 | 0..255 | 0..255 |
Antwort vom Gerät
Das Feld Anzahl gibt die Anzahl der gelesenen Booster zurück jeder Booster belegt im Paket jeweils fünf Bytes.
Booster-Adresse entspricht der µCon-Adresse des gefundenen Boosters.
Das Feld Spannung enthält die am Booster gemessene Ausgangsspannung. Sie lässt sich nach der folgenden Formel ermitteln: Spannung*17.0/146.0.
Die Felder Strom A und Strom B enthalten den am jeweiligen Booster-Kanal gemessenen Strom. Er lässt sich nach der folgenden Formel ermitteln: Strom*2.5/127.0.
Das Feld Temperatur wird zur Zeit nicht verwendet und ist immer 0.
Dieses Kommando liest die Einstellungen eines Boosters.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Booster-Adresse |
0x20 | 0x93 | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 |
Von Steuersoftware zu senden
Die Booster-Adresse gibt den zu lesenden Booster (1 bis 63) an.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Booster-Adresse | Empfindlichkeit | Ausschaltzeit | Startmodus | Railcom |
0x21 | 0x93 | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 | 10 .. 50 | 0 .. 15 | 0 .. 1 | 0 .. 1 |
Antwort vom Gerät
Die Booster-Adresse gibt den Booster an, dessen Einstellungen gelesen wurden.
Die Empfindlichkeit stellt die Zeitdauer ein, bis ein Kurzschluss ausgelöst wird. Die folgenden Einstellungen sind möglich:
Die Ausschaltzeit gibt an, wie lange der Booster nach einem Kurzschluss ausgeschaltet bleiben soll, bevor er automatisch wieder einschaltet. Dieser Wert wird in Sekunden angegeben.
Mit dem Startmodus wird das Verhalten nach einem Kurzschluss eingestellt.
Das Feld Railcom gibt an, ob der Booster einen Railcom-Cutout generiert.
Liest die Einstellungen eines Trainspeed-Sensors.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Adresse |
0x20 | 0x9E | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 |
Von Steuersoftware zu senden
Das Feld Adresse enthält die µCon-Adresse des einzustellenden Trainspeed-Sensors.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Adresse | ScaleHigh | ScaleLow | Sprache | LenAktiv | TolAktiv |
0x21 | 0x9E | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 | 0 .. 1 | 0 .. 1 | 0 .. 1 |
Von Steuersoftware zu senden
Das Feld Adresse enthält die µCon-Adresse des einzustellenden Trainspeed und Railspeed-Sensors.
Die beiden Feldern ScaleHigh und ScaleLow den Maßstab 1:n für die Messung an. Wobei sich n wie folgt berechnet: n = (ScaleHigh*256 + ScaleLow) / 10.
Das Feld Sprache legt die Sprache für das Display des Railspeed-Sensors fest.
Die Einstellung LenAktiv aktiviert die Längenmessung.
Mit TolAktiv wird die Toleranzmessung aktiviert.
Setzt die Einstellungen eines angeschlossenen Trainspeed-Sensors.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Adresse | ScaleHigh | ScaleLow | Sprache | LenAktiv | TolAktiv |
0x20 | 0x9B | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 | 0 .. 1 | 0 .. 1 | 0 .. 1 |
Von Steuersoftware zu senden
Das Feld Adresse enthält die µCon-Adresse des einzustellenden Trainspeed-Sensors.
In den beiden Feldern ScaleHigh und ScaleLow wird der Maßstab 1:n für die Messung eingestellt. Wobei sich n wie folgt berechnet: n = (ScaleHigh*256 + ScaleLow) / 10. Für den Maßstab H0 (n=87) ist also ScaleHigh auf 3 und ScaleLow auf 102 zu setzen.
Das Feld Sprache legt die Sprache für das Display des Railspeed-Sensors fest.
Die Einstellung LenAktiv aktiviert die Längenmessung.
Mit TolAktiv wird die Toleranzmessung aktiviert.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer |
0x21 | 0x9B | 0x00 .. 0xFF |
Antwort vom Gerät
Ändert den im Railspeed-Sensor angezeigten Text.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Adresse | Typ | Länge | Zeichen 1 | .. | Zeichen 16 |
0x20 | 0x9F | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 | 0 | 0 .. 16 |
Von der Steuersoftware zu senden
Das Feld Adresse enthält die µCon-Adresse des Trainspeed-Sensors.
Das Feld Typ wird weiter nicht verwendet, es sollte 0 mitgesendet werden.
Das Feld Länge bestimmt die Länge des anzuzeigenden Strings und damit auch die Länge des Pakets.
Die Einträge Zeichen 1 bis Zeichen 16 enthalten die einzelnen Zeichen des Strings. Der String wird nicht 0-terminiert.
Aktiviert und deaktiviert die Events von Trainspeed-Sensoren.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Adresse | Aktiv |
0x20 | 0x9C | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63, 255 | 0 .. 1 |
Von der Steuersoftware zu senden
Das Feld Adresse enthält die µCon-Adresse des zu aktivierenden Trainspeed-Sensors. Wird 255 angegeben, werden die Events aller am Bus vorhandenen Trainspeed-Sensoren aktiviert oder deaktiviert.
Der Eintrag Aktiv gibt an, ob die Events des Sensor aktiviert oder deaktiviert werden sollen.
Dieser Event wird automatisch vom Gerät gesendet, wenn RailsTrainpeed-Events eingeschaltet sind.
Pakettyp | Kommando | Paketnummer | Adresse | Typ | WertHi | WertLo | Status | Valid | SensorL | SensorR |
0x22 | 0x9D | 0x00 .. 0xFF | 1 .. 63 | 1, 2, 4 | 0 .. 1 | 0 .. 1 | 0 .. 1 | 0 .. 1 |
Event vom Gerät
Das Feld Adresse enthält die µCon-Adresse des auslösenden Trainspeed-Sensors.
Typ bestimmt, die Art des Events.
Die Einträge WertHi und WertLo geben den Messwert an. Bei Geschwindigkeits- und Toleranzmessung ist die Einheit mm/s, bei Längenmessung mm. Sind WertHi und WertLo 0, so ist die Messung ungültig.
Der Messwert wird dabei wie folgt ermittelt: Wert = WertHi*256 + Wert Low.
Das Feld Status zeigt an, ob die Messung beendet ist.
Valid gibt an, ob der in WertHi und WertLo angezeigt Wert gültig ist.
Die Einträge SensorL und SensorR zeigen die aktuelle Verdeckung des linken und rechten Sensors an.
Das Valid Bit kann schon bei einer noch nicht vollendete Messung einen gültigen Wert übermitteln, nämlich dann, wenn die Lok den zweiten Sensor erreicht. Dieser Wert kann auch verwendet werden, die Lok darf aber erst nach beenden des Status Feld angehalten und die Fahrtrichtung ggf. geändert werden.
Die Zentrale kann das DCC- und Motorola-Gleissignale erzeugen. Sie ist nur aktiv, wenn der CDE-Anschluss entweder abgeschaltet ist oder auf Ausgang steht.
Die Track-Commands sind optional für den LoDi-Rektor und müssen zuerst initialisiert werden. Sie müssen nicht wieder geschlossen werden.
Alle Befehle werden quittiert (0x21), ohne zusätzlichen Daten zurückzugeben, es sei den, es ist anders definiert.
Type | Cmd | SeqNr |
0x21 | 0xC0-0xCF | 0-255 |
Dieses Kommando startet das Generieren des Gleissignals.
Type | Cmd | SeqNr | Default protocol |
0x20 | 0xCE | 0-255 | 1..2 |
Das optionale Feld "Default protocol" definiert welches Protokoll generiert wird.
1 = DCC
2 = Motorola
3 = M3 / MFX®
Ist kein Protokoll spezifiziert wird DCC gewählt.
Dieses Kommando stoppt die Generation des Gleisprotokolls und sollte vor der Verbindungstrennung gesendet werden.
Type | Cmd | SeqNr |
0x20 | 0xCF | 0-255 |
Alle Kommandos starten im selben Feld wie beschrieben und werden nicht wiederholt.
Type | Cmd | SeqNr | Protocol | AddL | AddrH |
0x20 | 0xC0-0xC6 | 0-255 | Sub bit 7..4 / Main bit 3..0 | bit 7..0 | bit 15..8 |
Das Feld "Protocol" teilt in zwei Parts. Der erst Teil (Sub) ist das Protokoll, der zweite (Main) spezifiziert die Details des Protokolls.
DCC, Main = 1;
Sub 1 =14 Stufen
Sub 2 = 27 Stufen ( nicht supported, nur vorbehalten )
Sub 3 = 28 Stufen
Sub 4 = 126 Stufen.
Motorola, Main = 2;
Sub 1 = 14 Stufen (offizielle Nummer der Fahrstufen).
Sub 2 = 27 Stufen 2 Pakete hintereinander müssen gesendet werden (27A) ist nicht unterstützt.
Sub 3 = 27 Stufen in einem Paket (27B) für neuer MFX Lokomotiven.
Sub 4 = 28 Stufen in einem Paket für ältere MFX Lokomotiven.
Sub 6 = Motorola Funktionsdecoder (old)
M3, Main = 3
Wenn der Sub Part einmal gesendet wurde, muss dieser nicht immer und immer wieder gesendet werden. Verwenden Sie Zero wenn keine Änderungen anliegen. Ein Non-Zero Wert updated die benutze Nummer der Fahrstufen.
Das Adressefeld wird als niedrigeres Byte decodiert und hängt vom Protokoll ab.
DCC
Kurze Adressen (1-127) können in AddrL spezifiziert werden. AddrH muss null sein.
Lange Adressen (1-9999) müssen in AddrL und AddrH spezifiziert werden.
Motrola
Bei Motorola können Adressen (1-255) in AdrrL gesetzt werden. AddrH muss zero bleiben,
M3
Bei M3 können Adressen (1-16383) in AdrrL und AddrH spezifiziert werden.
Um eine Adresse aus dem Refresh zu nehmen, wenn die Lok nicht mehr auf dem Gleis steht.
Type | Cmd | SeqNr | Protocol | AddL | AddrH |
0x20 |
0xC0 |
0-255 | Sub / Main | bit 7..0 | bit 15..8 |
Um die Decoder-Stufen und Richtung zu setzen.
Type | Cmd | SeqNr | Protocol | AddL | AddrH | Mask | Speed |
0x20 |
0xC1 |
0-255 | Sub / Main | bit 7..0 | bit 15..8 | bit 7..6 | 0-255 |
Das Feld Mask nutzt nur das aktuelle höhere Bit:
Bit 7, 1 = vorwärts, 0 = rückwärts
Bit 6, 1 = emergency stop (Speed muss zero sein),0 normale Speed step.
Das Feld Speed spezifiziert die Decoder steps (0 = stop, 1 erster step bis zum Maximum step abhängig vom gewählten Protokoll und dessen max Fahrstufen ( step ).
Um Funktionen zu setzen die mit im Refresh sind.
Type | Cmd | SeqNr | Protocol | AddL | AddrH | Index | Data |
0x20 |
0xC2 |
0-255 | Sub / Main | bit 7..0 | bit 15..8 | 0-255 | 0..1 |
Das Feld Index spezifiziert die Funktionen die geändert werden:
Index 0-127 können individuell gesetzt werden (0 = f0, 1 = f1). Data muss 0 oder 1 sein.
Um die Funktionen effektiver zu setzen, können Funktionsgruppen im höheren Bit vom Feld Index ( bit 7 ) gesetzt werden.
DCC (f0-f28)
Gruppe 1: Index = 0x81, Data = 0 0 0 f0 f4 f3 f2 f1
Gruppe 2: Index = 0x82, Data = 0 0 0 0 f8 f7 f6 f5
Gruppe 3: Index = 0x83, Data = 0 0 0 0 f12 f11 f10 f9
Gruppe 4: Index = 0x84, Data = f20 f19 f18 f17 f16 f15 f14 f13
Gruppe 5: Index = 0x85, Data = f28 f27 f26 f25 f24 f23 f22 f21
Diese Gruppen sind die gleichen original DCC Pakete die gesendet werden müssen.
Motorola (f0-f4)
Diese Funktionen können individuell gesetzt werden , da jede Funktion ein individuelles Paket an das Gleis sendet. Sollten Sie aber alle Funktionen gleichzeitig setzen wollen, dann machen sie folgendes:
Index = 0x81, Data = 0 0 0 f0 f4 f3 f2 f1
Für Motorola Funktionsdecoder ist es effizienter Index 0x81 mit f1-f4 zu setzen. Alle Funktionen werden auf einmal gesetzt.
M3 (f0-15)
Gruppe 1: Index = 0x81, Data = f7 f6 f5 f4 f3 f2 f1 f0
Gruppe 2: Index = 0x82, Data = f15 f14 f13 f12 f11 f10 f9 f8
Funktionen f16-f31 müssen individuell gesetzt werden ( wie oben beschrieben ) .
Um die Binärfunktionen zu setzen ( nur in DCC möglich ).
Type | Cmd | SeqNr | Protocol | AddL | AddrH | Data | Extra |
0x20 |
0xC3 |
0-255 | Sub / Main | bit 7..0 | bit 15..8 | on/off / indexL | indexH |
Das Feld Extra ist optional und wird nur für Binärfunktionen verwendet, die mit dem Index 128 beginnen.
Das Feld kann für denselben Effekt auch auf Null gesetzt werden.
Um den State für alle Funktionsdecoder zu setzen.
Type | Cmd | SeqNr | Protocol | AddL | AddrH | Data |
0x20 |
0xC4 |
0-255 | Sub / Main | bit 7..0 | bit 15..8 | basic / extended / aspect |
Das Addressfeld für die Zubehörartikel spezifiziert die individuelle Adresse, nicht die Decoder Adresse für einen Decoder mit 4 doppelten Ausgängen.
Es gibt zwei Einstellungen. Es gibt eine Grund und eine erweitere Zubehöreinstellung. In der Grundeinstellung verfügt der Zubehörartikel über zwei Status (Value 0 und 1) und wird unterstützt von DCC und Motorola.
In der erweiterten Einstellung für DCC können 32 Aspekte gesetzt werden (Value 0-31).
DCC
Abhängig von der Interpretation der Adressen sollten Sie der Adressen normalerweise eine 4 hinzufügen, um dem allgemeinen Standard zu entsprechen. Die Adressen 0-3 sind eine Art Schattenadressen, die nur von einigen Systemen (zB Roco) verwendet werden.
Wenn der höchste Bit im Feld Data (Bit7) gesetzt wird, sind Grundeinstellungen im Zubehörartikel gesetzt. In dem Fall gibt der langsamste Bit des Feldes Data (Bit0) den Status vor und muss 0 oder 1 sein. Ob der Ausgang aktiviert ist oder nicht, wird durch den Bit3 indiziert. Normalerweise wird der Befehl zweimal gesendet, um es zu aktivieren und zu deaktivieren, da es normalerweise pulsiert.
Motorola
Unterstützt nur Basis Zubehör mit Bit 0 für State (1 = Grün, 0 = Red) und Bit 3, um anzuzeigen, ob der Ausgang aktiviert ist oder nicht.
Um die Konfigurations-Variablen für Fahrzeuge (0xC5) und für Zubehör (0xC6) zu setzen.
Type | Cmd | SeqNr | Protocol | AddL | AddrH | Mask | Index | Data |
0x20 |
0xC5-0xC6 |
0-255 | Sub / Main | bit 7..0 | bit 15..8 | ih / action | 0-255 | 0-255 |
Neben dem Protokoll und der Adresse, die bereits für Fahrzeuge und Zubehör beschrieben wurden, gibt es drei zusätzliche Felder.
Das Feld Maske enthält die Aktion im untersten Nibble (Bit 3..0):
0 = Write Byte, das Daten Feld enthält den Byte-Wert
1 = Write Bit, das Feld Data hat den Bit-Wert im höheren Bit (Bit 7) und im Index der anderen Bits.
2 = Read Byte, das Data Feld kann ignoriert werden und kann auf Zero gesetzt werden.
Das Feld Index enthält den CV-Index (beginnend bei Null) mit den Werten 0-255. Für höhere Indizes wird das obere Nibble (Bit 5..4) des Feldes Mask (ih genannt) als Bit 9..8 des Indexes verwendet.
Bei Zubehör entscheidet Bit 7 des Feldes Mask, ob Basic (1) oder Extended (0) verwendet wird.
Momentan werden Konfigurationsvariablen nur für DCC mit Indizes von 0-1023 unterstützt.
Type | Cmd | SeqNr | Protocol | AddL | AddrH | ID1 | ID2 | ID3 | ID4 |
0x20 |
0xCC |
0-255 | 3 | bit 7..0 | bit 15..8 | bit 7..0 | bit 15..8 | bit 16..23 | bit 31..24 |
Zum setzte der ID muss die UID des Decoders bekannt sein.
Die UID wird spezifiziert in ID1-4.